Eine verliebte 16jährige folgt im Dreißigjährigen Krieg - zunächst als Troßjunge verkleidet, später zum Leutnant befördert - dem kaiserlichen Obristen eines Landsknechtshaufens. Als sie sich ihm hingibt und ihn als Rohling erlebt, der am nächsten Tag sein nächtliches Abenteuer zotig abtut, tötet sie ihn im Duell. Das Kriegsgericht läßt sie als Frau laufen, weil sie ja nicht der zum Tode verurteilte Leutnant sei. Romantisierendes Kostümkammerspiel mit Anleihen unter anderem an C.F. Meyers "Gustav Adolfs Page", jedoch ohne Vertiefung des historischen Hintergrunds und vor allem an der Pikanterie der Hosenrolle interessiert. Die mitgelieferte Antikriegstendenz hat eher Alibifunktion.
- Ab 16.
Das Mädchen Christine
Drama | Deutschland 1949 | 94 Minuten
Regie: Arthur Maria Rabenalt
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 1949
- Produktionsfirma
- DEFA
- Regie
- Arthur Maria Rabenalt
- Buch
- Frank Clifford
- Kamera
- Eugen Klagemann
- Musik
- Herbert Trantow
- Schnitt
- Hildegard Tegener
- Darsteller
- Wolfgang Lukschy (Merian) · Petra Peters (Christine) · Tilly Lauenstein (Courasche) · Ilse Hülper (Lady Winterton) · Gerhard Frickhöffer (Jakob)
- Länge
- 94 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 16; nf
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Drama | Literaturverfilmung
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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