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Ein an Ideen, Details und Assoziationen reicher Collage-Film, der mittels Spielszenen, dokumentarischer Bilder, Archivmaterial und Anleihen bei der Opernmusik Erkenntnisse über menschliche Gefühle, ihre zerstörerischen und schöpferischen Fähigkeiten formuliert. Durch den Versuch, Zeit als eine neue Erfahrung greifbar zu machen, werden Zusammenhänge zwischen Alltäglichem, Mythen und Politik sichtbar. Kein leicht zugänglicher, jedoch intellektuell anregender Film, der zum Verständnis der Kombinationsbereitschaft des Zuschauers bedarf.
- Sehenswert ab 16.