Baranski

Drama | BR Deutschland 1979 | 68 Minuten

Regie: Werner Masten

Ein ehemaliger KZ-Insasse gewinnt durch seine langsam wachsende Freundschaft zu einem 12jährigen neuen Lebensmut. Als dessen Vater die Beziehung unterbindet, gerät Baranski erneut aus dem Gleichgewicht; nach dem Zusammentreffen mit einem ehemaligen SS-Angehörigen, der für den Tod seiner Familie verantwortlich ist, kommt er bei einem Autounfall ums Leben. Eine Geschichte über die fragwürdige Haltung eines Teils der Gesellschaft gegenüber dem Faschismus und seinen Opfern. In der Argumentation manchmal zu verkürzt, verrät der einfühlsam fotografierte Erstlingsfilm doch ein Talent für dramatische Verdichtung.

Filmdaten

Produktionsland
BR Deutschland
Produktionsjahr
1979
Produktionsfirma
Hochschule für Fernsehen und Film München
Regie
Werner Masten
Buch
Klaus Eichhammer · Werner Masten · Michael Breining
Kamera
Klaus Eichhammer
Musik
Thomas Breining
Schnitt
Michael Breining
Darsteller
Jan Groth (Baranski) · Nikolaus Pichler (Niki Zellner) · Rick Schulz (Herr Zellner) · Thussy Marini (Frau Zellner) · Wolf Ackva (von Gretzbach)
Länge
68 Minuten
Kinostart
-
Genre
Drama
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