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Ein junger Bankräuber reist mit zwei Millionen Mark nach München, wo er sich und seine Beute verliert. Vierter Spielfilm von Rudolf Thome, der privates Milieu, Einflüsse des amerikanischen Genrekinos und Lebensgefühl der frühen 70er Jahre zu einer ironischen und melancholischen Kriminalgeschichte verbindet. Das finanzielle Desaster von "Fremde Stadt" beendete vorläufig die Karriere des Regisseurs, der erst 1980 mit "Berlin Chamissoplatz" zum Publikumsfilm zurückkehrte.