Die Eroberung der Zitadelle

Literaturverfilmung | BR Deutschland 1976 | 151 (DDR 135) Minuten

Regie: Bernhard Wicki

Ein junger deutscher Schriftsteller, der bei einem Ferienaufenthalt in Italien durch einen Autounfall seine Mutter verloren hat, bleibt im Land und versucht, sich mit Schwarzarbeit durchzuschlagen. Als einer von vier Gastarbeitern baut er für einen versnobten Finanzmakler eine Luxusvilla am Meer. Als beim Richtfest eine ignorante, dekadente Gesellschaft das Geschaffene mutwillig zerstört, kommt es zur Konfrontation. Bernhard Wickis Verfilmung der Novelle von Günter Herburger nähert sich der gesellschaftskritischen Thematik mit Hilfe hochemotionaler Erzähltechniken und schildert den Lernprozeß eines deutschen Intellektuellen als rauschhaften Bewußtseinswandel - wobei die sonnendurchglühte Landschaft des Südens, in vitalistischen Bildern beschworen, als Katalysator einer Revolution der Sinnlichkeit fungiert. - Ab 16.

Filmdaten

Produktionsland
BR Deutschland
Produktionsjahr
1976
Produktionsfirma
Scorpion
Regie
Bernhard Wicki
Buch
Gunther Witte · Bernhard Wicki
Kamera
Igor Luther
Musik
George Gruntz
Schnitt
Jane Sperr
Darsteller
András Fricsay (Brucker) · Antonia Reininghaus (Alessandra) · Armando Brancia (Rodolfo) · Ivan Desny (Faconi) · Dieter Kirchlechner (Niccolo)
Länge
151 (DDR 135) Minuten
Kinostart
-
Fsk
ab 16; f
Pädagogische Empfehlung
- Ab 16.
Genre
Literaturverfilmung
Externe Links
IMDb | TMDB

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