Eine junge Frau besucht nach vielen Jahren ihren Vater, tauscht mit ihm Erinnerungen aus und lernt verstehen, warum er seinerzeit die Familie verlassen hat, während sie selbst sich zur Trennung von ihrem Mann durchringt. Komplex in seiner Struktur und reich an inneren Bezügen, spiegelt Sauras Film die Geschichte und die Verhältnisse der Hauptpersonen ineinander, deutet dadurch Verbindungen der individuellen Schicksale und Wiederholungen der politischen Konstellationen an. Ein in ästhetisch subtiler Form gestalteter Protest gegen Ordnungsmächte und Rollenzwänge aus dem Geist der anarchistisch-surrealistischen Tradition.
Elisa, mein Leben
Drama | Spanien 1977 | 128 Minuten
Regie: Carlos Saura
Kommentieren
Filmdaten
- Originaltitel
- ELISA VIDA MIA
- Produktionsland
- Spanien
- Produktionsjahr
- 1977
- Produktionsfirma
- Elias Querejeta
- Regie
- Carlos Saura
- Buch
- Carlos Saura
- Kamera
- Teo Escamilla
- Musik
- Erik Satie
- Schnitt
- Pablo G. del Amo
- Darsteller
- Fernando Rey (Luis) · Geraldine Chaplin (Elisa) · Norman Briski (Antonio) · Ana Torrent (Elisa als Kind) · Isabel Mestres (Isabel)
- Länge
- 128 Minuten
- Kinostart
- -
- Genre
- Drama
- Externe Links
- IMDb | TMDB