Gangsterboß Rocky kehrt zurück in die Slums, wo er aufgewachsen ist, und wird bald zum Idol der von sozialer Not deprimierten Jugendlichen. Der tödliche Konflikt mit einem betrügerischen Anwalt und die Anti-Gangster-Kampagne eines Priesters besiegeln jedoch Rockys Untergang. Er endet auf dem elektrischen Stuhl. Trotz des plump moralisierenden Endes ist die Produktion eines der überzeugendsten Werke des amerikanischen Gangsterfilms. Der gesellschaftliche Hintergrund des Verbrechertums, die Faszination der Kriminalität als Ventil für soziale Frustrationen wird deutlich herausgearbeitet. Sehenswert auch das intensive Spiel James Cagneys und Humphrey Bogarts, die als klassisch gewordenes Kontrahentenpaar auftreten. (TV-Titel: "Chicago - Engel mit schmutzigen Gesichtern")
Chicago (1938)
Gangsterfilm | USA 1938 | 95 (Orig. 97) Minuten
Regie: Michael Curtiz
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Filmdaten
- Originaltitel
- ANGELS WITH DIRTY FACES
- Produktionsland
- USA
- Produktionsjahr
- 1938
- Produktionsfirma
- First National für Warner Bros.
- Regie
- Michael Curtiz
- Buch
- John Wexley · Warren Duff
- Kamera
- Sol Polito
- Musik
- Max Steiner
- Schnitt
- Owen Marks
- Darsteller
- James Cagney (Rocky Sullivan) · Humphrey Bogart (James Frazier) · Pat O'Brien (Jerry Connolly) · Ann Sheridan (Laury Ferguson) · George Bancroft (Mac Keefer)
- Länge
- 95 (Orig. 97) Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 16; f
- Genre
- Gangsterfilm | Literaturverfilmung
- Externe Links
- IMDb | TMDB