In zwei Teilen ("Casanova geht auf Abenteuer"/"Fata Morgana des Glücks") werden einige Kapitel aus den Memoiren des berüchtigten Freigeistes eher breitgewalzt als spielerisch verfilmt. Der Film beginnt mit Casanovas Flucht aus dem Priesterseminar und hangelt sich dann, bisweilen ganz witzig, aber ziemlich willkürlich bis zur Ankunft des Helden in Paris durch. Dort rettet der Lebemann die Ehre einer Dame der Gesellschaft, verliebt sich in die Nichte seines Erzfeindes und landet schließlich in den Armen einer perfiden Operntänzerin. Ein krudes Sammelsurium von Fechtereien, biederen Frivolitäten und Schlafzimmerintrigen.
Casanova (1946)
Abenteuer | Frankreich 1946 | 99 Minuten/88
Regie: Jean Boyer
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Filmdaten
- Originaltitel
- LES AVENTURES DE CASANOVA (1. LE CHEVALIER DE L'AVENTURE | 2. LES MIRAGES DES L'ENFER)
- Produktionsland
- Frankreich
- Produktionsjahr
- 1946
- Produktionsfirma
- Sirius
- Regie
- Jean Boyer
- Buch
- Marc-Gilbert Sauvajon
- Kamera
- Charles Suin
- Musik
- René Sylviano
- Darsteller
- Georges Guétary (Casanova) · Aimé Clariond (Don Louis) · Jean Tissier (Herr von Hope) · Jacqueline Gauthier (Coraline) · Noëlle Norman (Clothilde du Manoir)
- Länge
- 99 Minuten
88 - Kinostart
- -
- Fsk
- ab 16; nf
- Genre
- Abenteuer
- Externe Links
- IMDb | TMDB
Veröffentlicht am
—
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