Ein 40jähriger Schweizer mit massigem Körper, der nie gelernt hat, feinere oder gar zärtliche Gefühle zum Ausdruck zu bringen, heiratet eine hübsche Thailänderin, um ihre Abschiebung zu vereiteln. Er verliebt sich in sie und "erobert" sie gegen alle Intrigen eines verbrecherischen Nachtclub-Besitzers sowie der Behörden. Eine von der Handlung her ebenso vorhersehbare wie durchsichtige Komödie ohne viel Tiefgang. Bemerkenswert sind indes die formalen und technischen Finessen der Inszenierung sowie der hervorragende Hauptdarsteller, wodurch der Film trotz seiner Schwächen gut unterhält. Nicht immer entgeht er freilich der Gefahr, die Probleme des "modernen Frauenhandels" zu verharmlosen. (Fernsehtitel: "Leo Sonnyboy: Vom Trauerkloß zum Herzensbrecher")
- Ab 14.
Leo Sonnyboy
Komödie | Schweiz 1989 | 90 Minuten
Regie: Rolf Lyssy
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Filmdaten
- Originaltitel
- LEO SONNYBOY
- Produktionsland
- Schweiz
- Produktionsjahr
- 1989
- Produktionsfirma
- Hubschmid Prod./DRS
- Regie
- Rolf Lyssy
- Buch
- Rolf Lyssy
- Kamera
- Hans Liechti
- Musik
- Ruedi Häusermann · Yello
- Schnitt
- Lilo Gerber
- Darsteller
- Mathias Gnädinger (Leo Mangold) · Christian Kohlund (Adrian Hauser) · Ankie Beilke-Lau (Apia Kolong) · Dieter Meier (Willi Zeier) · Hilde Ziegler (Lisbeth Hauser)
- Länge
- 90 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Genre
- Komödie
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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