Kinderschicksale im zerstörten Berlin unmittelbar nach Ende des Zweiten Weltkriegs: Gustavs Vater kehrt aus der Gefangenschaft zurück, ohne Glauben an die Zukunft. Ein Freund Gustavs, der Lebensmittel gestohlen hat, um der Familie des Kriegsheimkehrers zu helfen, kommt bei einer Mutprobe ums Leben. Die Kinder beschließen daraufhin, mit ihren Kriegsspielen Schluß zu machen. Einer der ersten deutschen Trümmerfilme, der realistisch die Verhältnisse der damaligen Zeit inmitten von trostlosen Ruinenlandschaften schildert. Als zeitgeschichtliches Dokument sehenswert.
- Sehenswert ab 14.
Irgendwo in Berlin
Jugendfilm | Deutschland 1946 | 78 Minuten
Regie: Gerhard Lamprecht
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 1946
- Produktionsfirma
- DEFA
- Regie
- Gerhard Lamprecht
- Buch
- Gerhard Lamprecht
- Kamera
- Werner Krien
- Musik
- Erich Einegg
- Schnitt
- Lena Neumann
- Darsteller
- Harry Hindemith (Herr Iller) · Hedda Sarnow (Frau Iller) · Charles Knetschke (Sohn Gustav) · Hans Trinkaus (Willi) · Siegfried Utrecht (Kapitän)
- Länge
- 78 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 6
- Pädagogische Empfehlung
- - Sehenswert ab 14.
- Genre
- Jugendfilm | Drama
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch