Anläßlich eines häuslichen Fernseh-Interviews, in dem ein berühmter 83jähriger Psychoanalytiker, wegen seiner fünf Ehen "Blaubart" genannt, einmal mehr seinen nahenden Tod verkündet, versammeln sich seine drei Kinder in der Villa des Patriarchen. Die untereinander ohnehin gestörten Beziehungen, meist auch sexuelle Nöte, geraten aus den Fugen; ein Enkel rast mit seinem Motorrad in den Tod. Da der eitle Greis trotz Herzattacken nicht stirbt, reisen alle ab bis auf die Enkelin, die sich zu ihm hingezogen fühlt. Teils satirisch gefärbtes Psychogramm mit einigen inszenatorischen Schwächen; die Typen-Klischees kann auch der großartige John Gielgud nicht überspielen.
Blaubart und seine Kinder
Komödie | Italien/BR Deutschland/Frankreich/Österreich 1990 | 119 Minuten
Regie: Fabio Carpi
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Filmdaten
- Produktionsland
- Italien/BR Deutschland/Frankreich/Österreich
- Produktionsjahr
- 1990
- Produktionsfirma
- RAI/ZDF/FR 3/ORF/Progefi/Idunafilm
- Regie
- Fabio Carpi
- Buch
- Fabio Carpi
- Kamera
- José Luis Alcaine
- Darsteller
- John Gielgud (Blaubart) · Héctor Alterio (Federico) · Maria Laborit (Bella) · Susannah York (Teresa) · Niels Arestrup (Gastone)
- Länge
- 119 Minuten
- Kinostart
- -
- Genre
- Komödie | Drama
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