Wie soll man leben?

Das beschauliche Leben in einem polnischen Ferienlager für verheiratete Paare ist bedroht, als die Lagerleitung einen Wettbewerb für die Familie mit dem besten Benehmen beschließt. Da es keine Regeln gibt und die Beurteilung durch Spitzel erfolgt, entwickelt sich ein anonymer Terror. Einer Familie, die ihre Teilnahme verweigert, droht der Ausschluß. 1977 produziert und sofort nach der Fertigstellung verboten, schildert der dokumentarische Spielfilm die Mechanismen totalitärer Macht. Zunächst als Dokumentarfilm über ein Ferienlager gedacht, wurde der Film auf Anraten Andrzej Wajdas durch inszenierte Szenen ergänzt, die die Aussage augenfälliger machen sollen. (O.m.d.U.) - Ab 16.