Das Haus am Fluß

Kriegsfilm | DDR 1984/85 | 89 Minuten

Regie: Roland Gräf

Deutschland im Kriegswinter 1941/42: Noch glaubt man an ein schnelles Ende des Russland-Feldzuges, noch treffen Geschenke von der Front ein. Doch die "Normalität", an die sich zwei Familien klammern, erweist sich in mehrfacher Hinsicht als brüchig. Differenziert wird das Modell einer Gesellschaft entworfen, die an einem tiefen ideologischen Bruch krankt. Großartig gespielt und eindringlich durch die romantisch überhöhte Erzählweise auf Verallgemeinerbarkeit angelegt, leidet der Film allenfalls etwas an seinem hölzernen Drehbuch. - Sehenswert ab 14.

Filmdaten

Produktionsland
DDR
Produktionsjahr
1984/85
Produktionsfirma
DEFA, Gruppe "Roter Kreis"
Regie
Roland Gräf
Buch
Roland Gräf
Kamera
Roland Dressel
Musik
Günther Fischer
Schnitt
Monika Schindler
Darsteller
Katrin Saß (Agnes Eckert) · Sylvester Groth (Heinz Hüsgen) · Manfred Gorr (Jupp Eckert) · Jutta Wachowiak (Mutter Voß) · Rolf Hoppe (Direktor Hüsgen)
Länge
89 Minuten
Kinostart
-
Pädagogische Empfehlung
- Sehenswert ab 14.
Genre
Kriegsfilm | Literaturverfilmung
Externe Links
IMDb | TMDB | JustWatch

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