Dokumentarfilm über eine Gruppe russischer Künstler, die sich nach der Katastrophe von Tschernobyl in Podiumsdiskussionen und Protestveranstaltungen für eine grundlegende ökologische und gesellschaftliche Erneuerung der sowjetischen Gesellschaft einsetzt. Berichte betroffener Menschen verdeutlichen die gesundheitlichen, ökologischen und psychischen Folgen der Katastrophe und die Unfähigkeit des bürokratischen Staatsapparates. In der formalen Gestaltung etwas unbeholfen und durch die Fülle der Details streckenweise unübersichtlich, doch insgesamt eine wichtige Reflexion über die Folgen von Tschernobyl, die Trauer ebenso ausdrückt wie den Mut zum Widerstand.
- Ab 16.
Tschernobyl - Die Schwelle
Dokumentarfilm | UdSSR 1986-88 | 89 Minuten
Regie: Rollan Sergijenko
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Filmdaten
- Originaltitel
- TSCHERNOBYL | POROG
- Produktionsland
- UdSSR
- Produktionsjahr
- 1986-88
- Produktionsfirma
- Dowshenko-Studio
- Regie
- Rollan Sergijenko
- Buch
- Ljubow Sirota · Wladimir Schowkoschitnyi
- Kamera
- Alexander Kowalji · Vera Berdaschkewitsch
- Musik
- Michail Russezkoi · Mikael Tariwerdijew
- Schnitt
- Jewgeni Russezkoi
- Länge
- 89 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 12; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Dokumentarfilm
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