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Im Brooklyn des Jahres 1952 steigern sich während eines Gewerkschaftsstreiks Brutalitäten und Unmenschlichkeiten einer kleinen Schar von Menschen, die auf der Suche nach Anerkennung, Zuneigung und Liebe an ihre Grenzen stoßen. In einem Reigen mehrerer Tragödien entwirft die filmische Passionsgeschichte einen dumpf-düsteren Kosmos, in dem extreme Gewalt und Aggression die einzige Ausdrucksform menschlicher Regungen sind. Aufwendig und teilweise auch suggestiv, bleibt unterm Strich nicht mehr als ein überwiegend demonstrativ inszenierter Kraftakt, der kaum in die Tiefe dringt.