Ein Taxifahrer bringt Heiligabend eine junge alleinstehende Frau zur Entbindung ins Krankenhaus. Anschließend macht er sich, obwohl er sich nichts sehnlicher als einen ruhigen Feierabend wünscht, auf die Suche nach dem ebenfalls jugendlichen Vater des Kindes. Eine fürs Fernsehen der DDR inszenierte moderne Weihnachtsgeschichte, die wegen "modernistischer Tendenzen" und angeblicher Verzerrung des sozialistischen Gesellschaftsbildes nie ausgestrahlt wurde. Dieser Film sowie die ebenfalls mit Günter Kunert erarbeitete (und verbotene) Fernsehoper "Fetzers Flucht" (1962) und der Kinospielfilm "Der Frühling braucht Zeit" (1965) läuteten das vorläufige Ende der Karriere des Regisseurs Günther Stahnke ein, der später nur noch TV-Lustspiele inszenieren durfte.
- Ab 14.
Monolog für einen Taxifahrer
Drama | DDR 1963/64 | 39 Minuten
Regie: Günter Stahnke
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Filmdaten
- Produktionsland
- DDR
- Produktionsjahr
- 1963/64
- Produktionsfirma
- DEFA
- Regie
- Günter Stahnke
- Buch
- Günter Stahnke · Günter Kunert
- Kamera
- Werner Bergmann
- Musik
- Karl-Ernst Sasse
- Schnitt
- Thea Richter
- Darsteller
- Fred Düren (Herr D.) · Gina Presgott (Frau D.) · Marianne Wünscher (Taxikundin) · Helga Göring (Krankenschwester) · Helga Piur (Märchenerzählerin)
- Länge
- 39 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Genre
- Drama
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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