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Boxweltmeister Rocky besiegt nach eisernem Training in der UdSSR eine russische "Kampfmaschine", die zuvor seinen besten Freund im Ring tötete, und gewinnt die Herzen der Sowjetbürger. Vierter Teil der Boxersaga, der sich auf naive Weise um einen sportlichen Brückenschlag zwischen Ost und West bemüht, mit seinem polternden Chauvinismus und seinen infantilen Rußlandklischees aber nur noch lächerlich wirkt. Aufschlußreich als Kommentar zum neuerwachten US-amerikanischen Selbst- und Sendungsbewußtsein unter der Reagan-Regierung Mitte der 80er Jahre.