Leningrad, November

Drama | BR Deutschland/UdSSR 1990 | 86 Minuten

Regie: Andreas Christoph Schmidt

Nach zehn Jahren in der Bundesrepublik Deutschland kehrt ein junger Emigrant nach Leningrad zurück, um seinen sterbenskranken Vater zu besuchen. Er macht Bekanntschaft mit einem kriminell verstrickten, ihm wohlgesinnten Gleichaltrigen und einem taubstummen Mädchen, doch alles und jeder bleiben ihm fremd. Episodisch erzählt, beschreibt der Film in metaphorischer Übersteigerung flüchtiger Impressionen die Konfrontation mit dem, was einmal Heimat war. Ein verschlossener Film über Verlorenheit und Nichtmehrheimfinden, gelegentlich allzu gekünstelt und nebulös. - Ab 16.

Filmdaten

Produktionsland
BR Deutschland/UdSSR
Produktionsjahr
1990
Produktionsfirma
Neue Prometheus Filmproduktion/Lenfilm/Künstlerische Werkstatt des ersten Films
Regie
Andreas Christoph Schmidt · Oleg Morosow
Buch
Andreas Christoph Schmidt · Oleg Morosow
Kamera
Oleg Morosow · Samir
Musik
Alexander Donskich · Alexander Gawrilow
Schnitt
Nadeshda Viktorowa · Wolf-Ingo Römer
Darsteller
Grigori Gladij (Max) · Igor Ketschajew (Igor) · Lena Welitschko (Lena) · Natalja Koljakanowa (Natascha) · Nikita Michailowski (Nikita)
Länge
86 Minuten
Kinostart
-
Pädagogische Empfehlung
- Ab 16.
Genre
Drama
Externe Links
IMDb | TMDB

Diskussion

Filmdienst Plus

Ich habe noch kein Benutzerkonto
Kommentar verfassen

Kommentieren