Ein alternder Brasserie- und Kinobesitzer aus Cherbourg verliebt sich in die jüngere Schwester seiner Geliebten und wagt es, sein so geordnetes Leben durch die Heirat mit der berechnenden 18jährigen zu verkomplizieren. Nach einem Roman von Georges Simenon inszenierter psychologischer Film um den Wandel eines nüchternen Genießers zu einem tragisch verstrickten Menschen. Vorzüglich inszeniert von Marcel Carné, der mit der Kamera eher zu malen scheint und dabei einen "filmischen Körper" schafft, der ohne moralischen Gehalt und von der Realität abgelöst ein Eigenleben führt. (O.m.d.U.)
- Ab 16.
Die Marie vom Hafen
Drama | Frankreich 1949 | 93 Minuten
Regie: Marcel Carné
Kommentieren
Filmdaten
- Originaltitel
- LA MARIE DU PORT
- Produktionsland
- Frankreich
- Produktionsjahr
- 1949
- Produktionsfirma
- Sacha Gordine Prod./Corona
- Regie
- Marcel Carné
- Buch
- Louis Chavance · Marcel Carné
- Kamera
- Henri Alekan
- Musik
- Joseph Kosma
- Schnitt
- Léonide Azar
- Darsteller
- Jean Gabin (Henri Châtelard) · Nicole Courcel (Marie Le Flem) · Blanchette Brunoy (Odile Le Flem) · Claude Romain (Marcel Viau) · Julien Carette (Thomas Viau)
- Länge
- 93 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Drama | Literaturverfilmung
- Externe Links
- IMDb | TMDB