Ein französischer Bandenchef verläßt, von Heimweh und Liebe überwältigt, seinen Schlupfwinkel in Algier und wird in eine Falle gelockt, der er sich durch Selbstmord entzieht. Eine Paraderolle für Jean Gabin in einem der besten Filme Duviviers. Das im Geiste des Poetischen Realismus von Prévert und Carné atmosphärisch dicht inszenierte Gangstermelodram ist ein herausragendes Werk des französischen Kinos der 30er Jahre. Der Film kam erst nach 22 Jahren in die deutschen Kinos, was u.a. daran lag, daß das (enttäuschende) Hollywood-Remake "Algiers" (1938, Regie: John Cromwell) den außerfranzösischen Markt blockierte.
- Ab 16.
Gangsterfilm | Frankreich 1937 | 90 Minuten
Regie: Julien Duvivier
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Filmdaten
- Originaltitel
- PEPE LE MOKO
- Produktionsland
- Frankreich
- Produktionsjahr
- 1937
- Produktionsfirma
- Paris
- Regie
- Julien Duvivier
- Buch
- Henri Jeanson · Roger d'Ashelbe · Jacques Constant
- Kamera
- Jules Kruger · Marc Fossard
- Musik
- Vincent Scotto · Mohamed Yguerbouchen
- Schnitt
- Marguerite Beaugé
- Darsteller
- Jean Gabin (Pépé le Moko) · Mireille Balin (Baby Gould) · Line Noro (Ines) · Gabriel Gabrio (Carlos) · Lucas Gridoux (Inspektor Slimane)
- Länge
- 90 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 12; nf
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Gangsterfilm | Literaturverfilmung
- Externe Links
- IMDb | TMDB