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Ein junges Musikerehepaar, das zurückgezogen auf einer Insel lebt, wird von unvermittelt und rätselhaft hereinbrechenden Bürgerkriegswirren aus seiner kontemplativen Existenz gerissen. Ihrer Sicherheit beraubt, fallen beide in vorzivilisatorische Verhaltensweisen zurück und werden Opfer alptraumhafter Verfallsprozesse. Bergman attackiert in allegorisch verdichteter Form die brüchige Fassade bürgerlicher Konventionen und zugleich - durch surrealistische Bildvisionen - das Wirklichkeitsverständnis des Zuschauers.