Der dokumentarische Spielfilm entstand 1936 zu Beginn der Volksfront-Ära im Auftrag der Kommunistischen Partei, die mit ihm für die Wahlen zur Nationalversammlung werben und ihn nur in politischen Versammlungen einsetzte. Erst Ende der 60er Jahre wurde er in französischen Kinos aufgeführt. Es ist ein Propagandafilm, der die Arbeiter gegen den Faschismus zu mobilisieren versucht und die Kommunistische Partei als Mutter der Massen glorifiziert. Er endet mit einem endlosen Demonstrationszug, in dem - stereotyp besetzt - Arbeiter wie Angestellte, Männer und Frauen, Intellektuelle und Bauern mitziehen und lauthals die "Internationale" singen.
- Ab 16.
Das Leben gehört uns (1936)
Dokumentarfilm | Frankreich 1936 | 62 Minuten
Regie: Jean Renoir
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Filmdaten
- Originaltitel
- LA VIE EST A NOUS
- Produktionsland
- Frankreich
- Produktionsjahr
- 1936
- Produktionsfirma
- Kommunistische Partei Frankreichs
- Regie
- Jean Renoir
- Buch
- Jean-Paul Le Chanois · Jacques Becker · André Zwoboda · Jean Renoir · Pierre Unik
- Kamera
- Jean Bourgoin · Alain Kouarinou · Claude Renoir · Jean Isnard · Louis Page
- Schnitt
- Jacques Brunius · Marguerite Houllé-Renoir
- Darsteller
- Jean Dasté (Lehrer) · Jacques Brunius (Vorstandsvorsitzender) · Simone Guisin (Dame im Casino) · Max Dalban (Brochard) · Madeleine Sologne (Arbeiterin in Fabrik)
- Länge
- 62 Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB