Zwei getrennte siamesische Zwillinge suchen nach dem Tod ihrer Frauen nach den Zusammenhängen von Evolution und Verfall des organischen Lebens. In eindrucksvollen Bildmetaphern stellt der Film vielfältige Bezüge zwischen künstlerischen, philosophischen, semiotischen oder naturwissenschaftlichen Interpretationsweisen des Lebens her und durchbricht Seh- und Denkgewohnheiten. Der komplexe, schwer zugängliche, intellektuell und künstlerisch herausfordernde Kosmos stellt hinter teils makabren, teils subjektiven Wort- und Bildspielen die Frage nach dem Wert von Erkenntnis- und Bedeutungstheorien und läßt sich von poststrukturalistischem Pessimismus tragen. Wegen seiner gestalterischen und intellektuellen Dichte diskussionswert. (O.m.d.U.)
Ein Z & zwei Nullen
Tragikomödie | Großbritannien 1985 | 115 Minuten
Regie: Peter Greenaway
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Filmdaten
- Originaltitel
- A ZED & TWO NOUGHTS | Z.O.O.
- Produktionsland
- Großbritannien
- Produktionsjahr
- 1985
- Produktionsfirma
- BFI/Allart's Enterprises/Artificial Eye/Film Four
- Regie
- Peter Greenaway
- Buch
- Peter Greenaway
- Kamera
- Sacha Vierny
- Musik
- Michael Nyman
- Schnitt
- John Wilson
- Darsteller
- Andréa Ferréol (Alba Bewick) · Brian Deacon (Oswald Deuce) · Eric Deacon (Oliver Deuce) · Frances Barber (Venus De Milo) · Joss Ackland (Van Hoyten)
- Länge
- 115 Minuten
- Kinostart
- -
- Genre
- Tragikomödie
- Externe Links
- IMDb | TMDB