Ein Soldat mit vielen zivilen Anwandlungen, sozusagen ein "geborener Nichtsoldat", bekommt durch Täuschung, die er aus Angst unternimmt, das Eiserne Kreuz. Daraufhin findet man ihn nicht mehr lächerlich. Aus dieser Fassade wird bitterer Ernst, als der zum Leutnant aufgestiegene "Held" entgegen einem strikten Befehl handelt, vor ein Kriegsgericht gestellt und im letzten Moment von den anrückenden Amerikanern gerettet wird. Militärsatire, die parodistische Elemente mit schwankhaften und zuletzt gar tragischen Zügen mischt. Zu inkonsequent, so daß sich die beabsichtigte Aussage selbst entwertet.
- Ab 16.
Der Hauptmann und sein Held
Tragikomödie | BR Deutschland 1955 | 87 Minuten
Regie: Max Nosseck
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Filmdaten
- Produktionsland
- BR Deutschland
- Produktionsjahr
- 1955
- Produktionsfirma
- CCC
- Regie
- Max Nosseck
- Buch
- Karl Wilhelm Vivier
- Kamera
- Georg Bruckbauer · Igor Oberberg
- Musik
- Martin Böttcher
- Schnitt
- Annemarie Rokoss
- Darsteller
- Ernst Schröder (Hauptmann Eisenhecker) · Jo Herbst (Paul/Franz Kellermann) · Fita Benkhoff (Frau Kellermann) · Ingeborg Schöner (Ilse) · Ilse Steppat (Yvonne)
- Länge
- 87 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 16; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Tragikomödie | Literaturverfilmung
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch
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