Acht Jahre, nachdem Angelina Maccarone für das beste unverfilmte Drehbuch mit dem „Deutschen Drehbuchpreis“ ausgezeichnet wurde, kommt ihr Film „Klandestin“ nun endlich in die Kinos. Mit Anleihen beim Thriller erzählt die Filmemacherin aus vier sich überlappenden Blickwinkeln von Migration, Politik und Kunst. Ein Gespräch über Europa, die Herausforderungen für Deutschland und was der Film damit zu tun hat.
Sie wurden für das Drehbuch zu „Klandestin“ bereits 2017 mit dem deutschen Drehbuchpreis ausgezeichnet. Das ist acht Jahre her. Wie schwer war es, den Film doch noch zu drehen? Es sind ja mehrere Filmförderungen beteiligt.
Angelina Maccarone: Wir hatten gehofft, dass uns der Preis für das Drehbuch Rückenwind bringt. Das war auch so, aber es ging nicht so schnell, wie wir erhofft hatten. Gedreht haben wir 2023, mit einem Abstand von sechs Jahren. Corona hatte uns zurückgeworfen. Bei den Förderern herrschte auch große Verunsicherung, wann wieder gedreht werden darf und so weiter. Aber es lag auch an anderen Dingen, die nicht ins übliche Bild eines langen Kinofilms passten. Das war zum einen die Form, weil der Film aus vier Perspektiven erzählt ist. Zum anderen lag es auch an der Thematik. Ach, wieder ein Film über Migration, über Geflüchtete? Für mich ist „Klandestin“ aber kein Film über Migration, sondern ein Film über Europa und über den europäischen Umgang mit den Herausforderungen unserer Zeit, auch den politischen Herausforderungen. Vor allem aber ist es ein Film, der von den Beziehungen zwischen sehr unterschiedlichen Figuren handelt, von denen eine Migrationserfahrung besitzt. Bei einer oberflächlichen Betrachtung war es wohl schwierig, sich das vorzustellen. Als Film funktioniert diese Herangehensweise mit vier verschiedenen Perspektiven sehr gut. In Drehbuchform aber war es schwierig, sich einzulesen und sich die Umsetzung vorzustellen. Das möchte ich denen, die da etwas länger gebraucht haben, zugutehalten. Woran es sonst noch gelegen hat? Es ist schon lange kein Spaziergang mehr, einen Kinofilm zu finanzieren. Das höre ich von vielen Kolleginnen und Kollegen, auch solchen, die schon sehr viele Filme gemacht haben. Es gibt einfach weniger Gelder, auch bei den Sendern.
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Mehrere Perspektiven gibt es häufiger im Film. Im seriellen Erzählen ist es ganz normal geworden. Mich wundert es, dass Menschen Probleme haben, das in einem Drehbuch nachzuvollziehen.
Maccarone: Da bin ich ganz bei Ihnen. Ich habe 2005 „Vivere“ gedreht, der eine Struktur aus drei Perspektiven besaß. Damals war das schon schwierig. Jetzt sind fast zwanzig Jahre vergangen. Dennoch kam als Feedback immer wieder die Frage, warum wir denn nicht der einen Protagonistin, der Politikerin, folgen; das könnte doch eine tolle Figur sein, dann hätten wir eine klassische Heldinnenreise. Mich langweilt das eher. Es gab ja aber auch Menschen, die das Drehbuch sehr positiv beurteilten, sonst hätte ich den Drehbuchpreis nicht gewonnen und wir hätten auch nicht diese hohen Förderungen bekommen, vom BKM und Hessen. Und der Hessische Rundfunk und arte haben das ja auch gut gefunden.
Migration ist also ein Thema unter mehreren. Dazu kommen Politik, Kunst und Kultur. Was aber ist das Europäische an dem Film?
Maccarone: Mein Ausgangspunkt war, dass wir bestimmte Werte haben, die wir als europäische Werte definieren. Stichwort Humanismus. Wir verteidigen diese Grundüberzeugungen an den europäischen Außengrenzen aber mit Mitteln, die das genaue Gegenteil bewirken. Das steht zudem im Widerspruch dazu, dass wir auch in Europa Immigration brauchen, damit unsere sozialen Systeme überhaupt erhalten werden können. Dafür brauchen wir junge Menschen, die sich hier wohlfühlen sollen. Wir signalisieren aber, dass sie nicht willkommen sind. Diese Widersprüche fliegen uns gerade politisch um die Ohren. Aus irgendeinem Grund reagieren wir alle nur noch. Wir sagen nicht, was eigentlich Situation ist, was wir brauchen und was unserer Gesellschaft guttun würde. Wir beugen uns stattdessen dem Populismus, der überall herrscht, wenn Beispiele herangezogen werden von Leuten mit einer Migrationsgeschichte, die straffällig werden. Wenn diese Gleichung aufgemacht wird: Migrant = Straftäter = Gefahr für Deutschland, für Europa. Das finde ich sehr schade, und es ist ein riesiger Fehler. Es wäre an der Zeit, die positiven Effekte einer Öffnung zu sehen. Wie können wir für Menschen, die herkommen, eine Situation schaffen, damit die, die auch psychische Schwierigkeiten haben, anders aufgefangen werden? Damit sich das nicht in einer Eskalation an bestimmten Stellen äußert, wie am 20. Dezember 2024 in Magdeburg. Und dann wieder instrumentalisiert wird, sodass ein Teufelskreis entsteht, weil eine Argumentationslinie herangezogen wird, um Rechtspopulismus voranzubringen. Das ist eine riesige Aufgabe, vor der wir stehen. Für mich geht der Film aber darüber hinaus. Für mich geht es auch darum, wie wir persönlich in unserem Alltag miteinander umgehen und für welche Werte wir stehen. Wir leben ja nicht nur in Bubbles, wie gerne gesagt wird. Die Bubbles werden auch angestochen, vergiftet, indem bestimmte Bilder so lange auf uns eindreschen, bis bestimmte Vorurteile das Bild auf den Menschen, dem ich gerade begegne, verstellen.
Und mir ging es in dem Film darum, diesen Mechanismus aufzuzeigen. Deswegen auch die Form mit den vier Perspektiven. Da ist eine Figur in einer Episode eine Nebenfigur, zu der wir uns ein bestimmtes Bild machen. Wechseln wir in einer anderen Episode in die Perspektive dieser Figur, werden wir feststellen, dass wir danebenlagen. Dass wir Vorurteile dieser Figur gegenüber hatten. So etwas passiert im Leben auch. Ich habe die Hoffnung, dass dies deutlich wird. Deshalb war mir diese Form so wichtig. Um ein Erleben im Kino zu ermöglichen, wo wir selbst nicht unbeteiligt sind. Es sind nicht immer die anderen. Die Rechtspopulisten treiben es ins Extrem, aber es hat sich inzwischen überall so reingefräst, in jeden einzelnen von uns.
Die Hauptfiguren im Film, der von Habib Adda gespielte Malik und die von Banafshe Hourmazdi gespielte Amina, kommen beide aus Marokko. Warum haben Sie sich für dieses Land entschieden? Spielte damals, als Sie das Drehbuch geschrieben haben, die Debatte um den Begriff Nafri eine Rolle, also die Abkürzung der Polizei für „Nordafrikanischer Intensivtäter“ anlässlich der Ereignisse in der Silvesternacht 2016?
Maccarone: Es ging mir nie darum, der Tagespolitik hinterherzuschreiben oder etwas abzubilden, was ich in den Nachrichten erfahre. Mir geht es um einen Kern in der Geschichte, der auch zeitlos ist. Oder bei dem ich hoffe, dass sich die Dinge zum Besseren wenden. Die erste Idee für die Geschichte hatte ich 2011. Das alles gab es zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Auch nicht die große Migrationsbewegung von 2015. Das rechtspopulistische Denken war noch nicht so verbreitet, die rechten Parteien hatten noch nicht so viele Stimmen wie jetzt bei der Bundestagswahl. Aber es gab schon dieselben Vorurteile.
Als ich das Buch geschrieben habe, war es ganz profan so, dass ich zu Marokko einen Bezug hatte und da auch mal gewesen bin. Es hatte mich berührt, zu sehen, wie sich ganz viele junge Menschen am Abend am Meer versammeln, nicht nur um den Sonnenuntergang zu betrachten, sondern auch um nach Spanien hinüberzublicken, weil da die Lichter in der Dämmerung zu sehen sind. Eine große Sehnsucht besteht, das Land zu verlassen, auch jetzt noch, als ich zum Recherchieren und zum Drehen da war. Für junge Menschen gibt es nicht so viele Chancen, sich beruflich zu entfalten. Das verbessert sich hoffentlich auch. Da ist viel im Aufbruch und im Umbruch.
Ist dieser Anspruch an den Film, keine Tagespolitik aufzugreifen, auch der Grund dafür, dass Corona unerwähnt bleibt? Auch der russische Angriffskrieg auf die Ukraine spielt keine Rolle.
Maccarone: Es ist kein Film, der versucht, ein Abbild zu machen, was alles auf der Welt los ist. Er ist ganz anders entstanden. Mir ging es um das europäische Wertesystem, das verteidigt wird, auf eine paradoxe Weise, im Verrat dieser Werte. Da ist die Thematik, dass jemand diese Grenze trotzdem überquert und eine konservative Politikerin direkt damit konfrontiert wird. Mit einem Menschen zudem, der auch noch einen indirekten Bezug zu ihr hat, über die Verbindung mit ihrem alten Freund Richard. Das war für mich die Grundkonstellation. Das ist das, was auf der politischen Ebene stellvertretend für diese große politische Dimension verhandelt wird. Was uns auch eine ganze Weile begleiten wird, vermute ich, und uns auch schon lange begleitet. In „Fremde Haut“ von 2003/2004 geht es auch um eine Migrationsthematik, die nochmal andere Aspekte behandelt. Es ist ein Rahmen, in dem sich eine Geschichte abspielt, die zwischen Menschen passiert und sehr viel mit jedem von uns zu tun hat.
Die Kunst kommt in Ihrem Film in Gestalt des von Lambert Wilson gespielten Künstlers Richard vor, der in Marokko lebt und dort Malik kennengelernt hat. Er ist schwul und ein alter Freund von Mathilda. Es wird damit gespielt, dass es sich bei ihm und Malik um ein problematisches Abhängigkeitsverhältnis handeln könnte. Warum haben Sie diese Ebene noch eingezogen?
Maccarone: Ich wollte etwas über unsere Sehnsüchte, unsere Wünsche erzählen. Es gibt ein Machtgefälle, es ist eine asymmetrische Beziehung, was das Monetäre angeht. Richard ist nicht in der Lage, in seinem Heimatort London zu leben, weil er sich das schlichtweg nicht leisten kann. Er hat auch eine bestimmte Haltung dem Kunstmarkt gegenüber. Da ist er sehr zwiespältig, er will sich nicht verkaufen, müsste aber, um als Künstler zu leben, seine Kunst verkaufen, was auch immer beinhaltet, sich selbst bis zu einem gewissen Grad zu veräußern. Richard ist nach Marokko gegangen, wo er als Europäer komfortabel leben kann. Das ist der erste Widerspruch, der sich dann äußert in dem Machtgefälle zu einem einheimischen jungen Mann, der auch davon träumt, Kunst zu machen, in dem Fall Musik. Dem wiederum ist es nicht so einfach möglich, nach Europa zu gehen und dort in die Hip-Hop-Szene einzutauchen. Da gibt es die Grenzen und auch das Geld. Und hier kommt der Wohltäter ins Spiel, der sich in Marokko auf der Basis der Ungleichheit vieles leisten kann und der einem jungen Künstler den Weg nach Europa ermöglichen will.
Es gibt im Film aber auch andere Ebenen zwischen Menschen, wo das Geld keine Rolle spielt, zum Beispiel das Begehren. Mathilda sagt an einer Stelle, dass das Begehren oft erkauft wird, aber es wäre nicht die Erfüllung dessen, wonach Richard sich sehnt, sondern ein Tausch, auf einer Ebene, wo es zu körperlichen Handlungen gegen Geld kommt. Mir war es wichtig, dass es eine emotionale Ebene zwischen diesen beiden sehr unterschiedlichen Figuren gibt, die aber eine Gemeinsamkeit haben, bei der sie sich auch verstehen: das Bedürfnis, sich auf künstlerische Art auszudrücken.
So haben alle Figuren etwas gemeinsam, auch die, die scheinbar nichts gemeinsam haben. Amina, die Assistentin der Politikerin, verachtet den britischen Künstler, der in Marokko lebt, sich die Kultur aneignet und sie mit „Salam Aleikum“ begrüßt. Sie antwortet dann einfach nur: „Good Morning.“ Und trotzdem haben die zwei etwas gemeinsam, denn es sind die beiden homosexuellen Figuren. Sie könnten darüber auch eine Nähe entwickeln, weil sie zwar in ganz unterschiedlichen Welten unterwegs sind, aber doch bestimmte Erfahrungshorizonte teilen. Aber sie kommen gar nicht dazu, sich miteinander in Verbindung zu bringen, weil die ganzen anderen Ebenen dazwischenstehen.
Mir war wichtig, dass die Figuren komplexer sind, als man zuerst annehmen könnte, und dass sich in jeder Episode diese anderen Dimensionen auffächern, um zu zeigen: So einfach ist es nicht. Wir haben möglicherweise alle irgendeine Gemeinsamkeit mit einem anderen Menschen, auch wenn es auf den ersten Blick zwei unvereinbare Welten sind.
Es geht grundsätzlich um Abhängigkeiten und darum, dass Menschen auf das Wohlwollen anderer angewiesen sind, ohne sich darauf aus rein philanthropischen Gründen verlassen zu können. Das gilt auch für Richard und seine Kunstausstellung. Wie hängen für Sie Kunst und Politik zusammen?
Maccarone: Es gibt eine Abhängigkeit der Kultur von der Politik. Es gibt bei uns ein gutes System, dass die Kunst gefördert und als wichtig erachtet wird. Momentan gibt es so starke Kürzungen, dass Kunst in Gefahr gerät. Deshalb gibt es auch zu Recht Proteste dagegen. Gerade in einer Zeit, in der wir die Kultur und die Kunst brauchen, um nochmal anders auf die Geschehnisse zu blicken. Gegen die ganzen Gefahren, die es gibt, vom Rechtsruck bis zu den drohenden faschistoiden Zuständen, sind Kunst und Kultur ein absolut wichtiges Gegengewicht. Einfach, um die Horizonte und auch die Herzen der Menschen zu öffnen. Um in Kontakt zu kommen mit uns selbst, miteinander, mit der Welt. All das passiert in der Kunst und Kultur. Wenn da gespart wird, wird es sehr, sehr eng auf all diesen Ebenen. Das finde ich wirklich supergefährlich. Kunst wird wie ein Luxus behandelt, den wir uns plötzlich nicht mehr leisten können. Das ist für mich aber kein Luxus, sondern das Wesen des Lebens.
Bevor Sie das Drehbuch geschrieben haben, hatten Sie einen „Polizeiruf 110“ und mehrere „Tatort“-Folgen gedreht. „Klandestin“ ist auch ein Thriller. Wie wichtig war es Ihnen, Ihre Geschichte in diesem Genre zu erzählen?
Maccarone: Ich finde es immer schwierig, sich auf ein Genre festzulegen. Ich habe mich nicht hingesetzt und mir gesagt, dass ich doch ein paar „Tatorte“ und „Polizeirufe“ gemacht habe und jetzt mal einen Thriller mache. Die Spannung, die durch den Inhalt entstanden ist, hat diese Bezeichnung im Nachhinein gerechtfertigt. Für mich ist es auch ein Drama, es geht um etwas Essentielles zwischen Menschen in Konflikten. Für mich ist es in Teilen sogar wie eine Komödie, weil für mich Humor immer eine große Rolle spielt. Die Begegnung zwischen Mathilda und Richard finde ich durchaus auch leicht oder amüsant. Ich hoffe, der Spannungstonfall, den ich über alles zu legen versuche, ist gar nicht so anstrengend. Die Spannung ergibt sich hoffentlich aus dem, was da verhandelt wird. Insofern ist der Film auch ein Politthriller, hat aber auch andere Ebenen.
Was wäre für Sie die Botschaft des Films, gerade auch mit Blick auf die Bundestagswahl?
Maccarone: Dass wir uns nicht täuschen lassen sollten, von einem ersten Blick auf die Fassade eines anderen Menschen, sondern dass wir in Verbindung treten sollten, für Entdeckungen, die auf den ersten Blick nicht vorhanden sind. Und dass wir viel mehr miteinander teilen als Dinge, die uns trennen.
Die Produktionsfirma CALA, die den Film produziert hat, ist noch recht jung und Sie sind Mitgesellschafterin. Ist das eine Basis für Sie, regelmäßiger Filme umsetzen zu können?
Maccarone: Ich bin ja Gründungsmitglied von CALA. Als die Produzentin Martina Haubrich eine eigene Firma gegründet hat, war ich mit ihr schon mit „Klandestin“ verbandelt, und das sollte das erste Projekt werden. Es kamen dann doch andere Projekte davor, weil die schneller finanziert werden konnten. Ich wollte die Neugründung mit einem sehr geringen Anteil als Mitgesellschafterin unterstützen. Es ist nicht so, dass ich dadurch bestimmen würde, was CALA angeht. Es gibt inzwischen drei Filialen von CALA, eine noch in Erfurt und eine in Hessen. Wegen der Offenheit der Hessischen Filmförderung und des Hessischen Rundfunks und wegen der Möglichkeiten, in der Region auch mit tollen Leuten zu arbeiten, hat das einfach Sinn ergeben.
Es gibt aber keinen Automatismus, keine Verpflichtung, dass wir bei allen Filmen zusammenarbeiten. Es war auf jeden Fall eine sehr schöne Zusammenarbeit mit der Produktion, weil es immer ein Miteinander war. Ob ich an der Firma in irgendeiner Weise beteiligt bin oder nicht, ich halte es grundsätzlich für sehr viel besser und angenehmer für alle Beteiligten, mit einem Film auf einen gemeinsamen Weg zu gehen. Also nicht das Monetäre auf der einen und das Kreative auf der anderen Seite zu trennen, sondern zu schauen, wie wir das Beste aus dem Geld, das zur Verfügung steht, auf einer künstlerischen Ebene umsetzen können. Da hatte ich auch schon vorher gute Erfahrungen. Wir sind nicht das Studiosystem in Hollywood, das mit unserer Realität wenig zu tun hat.