Von 2009 bis 2022 begleitet die Filmemacherin Lea Glob die französisch-polnische Malerin Apolonia Sokol, die aus einer Künstlerkommune stammt und anfangs mit viel Optimismus ihren Weg geht. Doch im Laufe der Zeit begegnen ihr Hindernisse und kommerzielle Versuchungen und sie muss manche ihrer Ansichten überdenken.
Eine dokumentarische Langzeitstudie mit bereitwillig gewährten Einblicken auch in die Intimsphäre der Künstlerin, was aber nicht voyeuristisch erscheint, sondern die Nähe von Sokol zu der Regisseurin bezeugt. Zu Beginn lässt sich der Film von der noch merklichen Unsicherheit der Porträtierten zu einer mäandernden Herangehensweise verleiten, während er sich später ihrem gereiften Auftreten mit klareren Statements anpasst. - Ab 16.