Der US-Amerikaner Patrick Dykstra war bereits als Kind von Walen fasziniert, konnte den gewaltigen Meeressäugetieren aber erst näherkommen, als er durch die Arbeit als Rechtsanwalt das nötige Geld für ein teures Hobby aufbringen konnte. Als Taucher baute er über Jahre Verbindungen zu bestimmten Walen auf, darunter dem Pottwal-Weibchen Dolores. Mittlerweile kann er sich in größter Nähe zu ihr und anderen Walen bewegen und sogar ein wenig mit ihnen kommunizieren. Zugleich ist er sich der mannigfachen Bedrohungen für die Meeressäuger stets bewusst.
Der mit staunenswerten Bildern aufwartende Tierdokumentarfilm von Mark Fletcher ist in seiner Beobachtung des Neben- und Miteinanders von Walen und Mensch augenöffnend und eindrücklich. Einige pseudo-wissenschaftliche Experimente des Amateur-Forschers schaden der Ausrichtung des Films kaum, zumal der Enthusiasmus für die bedrohten Meerestiere unübersehbar ist. – Ab 12.