Die
ARD-Serie „Die Zweiflers“ beleuchtet als Dramedy facettenreich eine
deutsch-jüdische Familie, „The Tattooist of Auschwitz“ erzählt nach einer
wahren Geschichte vom Kampf zweier Liebender ums Überleben im KZ, „Bridgerton“
geht in die dritte Staffel, und die Multiversums-Serie „Dark Matter“ kreist um
einen Mann, den es in alternative Versionen des eigenen Lebens verschlägt:
Serienneustarts bei Streamingdiensten & Mediatheken.
Die Zahl
antisemitischer Straftaten in Deutschland hat auf erschreckende Weise
zugenommen; der Judenhass ist, befeuert durch den Krieg in Gaza, auf dem
Vormarsch. Dabei stützt sich die Aversion auf ein Gemisch aus alten Vorurteilen
und aktueller Wut auf die Politik des Staates Israel und schert sich nicht im
Geringsten darum, wie eigentlich jüdisches Leben und jüdische Identität hier
und heute in Deutschland aussehen. Mit der Serie „Die Zweiflers“,
einer Dramedy-Serie über eine jüdische Familie aus Frankfurt/Main, will die ARD
im Mai ein Gegengewicht dazu setzen. „Die Zweiflers“ erzähle, so Redaktionsleiter
Christoph Pellander, „jüdisches