David Finchers Thriller „The Killer“ mit Michael
Fassbender, Annette Bening als Langstreckenschwimmerin in „Nyad“, ein
Serienprojekt von Shawn Levy um einen deutschen Jungen und ein blindes
französisches Mädchen im Zweiten Weltkrieg und eine Doku-Hommage an Actionikone
„Sly“ Stallone.
Beim letzten Job eines Berufskillers geht etwas
schief, und er gerät selbst ins Visier seiner Auftraggeber – diesen Plot kennt
man aus zig Actionthrillern, aber Regisseur David Fincher beweist
in seinem Film „The Killer“, dass es beim Genrekino eben oft
weniger auf das „Was“ als auf das „Wie“ ankommt. In seiner jüngsten Arbeit verwickelt
der Filmemacher, der in den 1990ern mit „Sieben“ (1995) und „Fight Club“ (1999)
groß rauskam, Michael Fassbender als Titelfigur so virtuos in ein
tödliches Katz-und-Maus-Spiel mit anderen Killern, Kontaktleuten und dubiosen
Hintermännern, dass man rund zwei Stunden atemlos dabei mitgeht.
Dazu braucht
es weniger großangelegte Action-Feuerwerke als vor allem clever konzipierte,
vor innerer Spannung vibrierende Konfrontationen zwischen dem gewohnt intensiv
aufspielenden Michael Fassbe