Mit Alex Schaads „Aus
meiner Haut“ läuft seit Anfang Februar ein Film in den Kinos, in dem Figuren untereinander
ihre Körper tauschen. Anlass
für einen kleinen Streifzug durch die Kinogeschichte des Motivs: In den 1980ern
war der „Body Swap“ ein beliebtes Komödien-Sujet; aber auch zuvor und danach
kam der Körpertauch immer wieder zum Einsatz, um vom Sich-Hineinversetzen in
ein Gegenüber zu erzählen und sich dabei an Rollenbildern und Identitätsfragen
zu reiben.
Diana Prince kann sich kaum durch
die Partygesellschaft bewegen, ohne von wildfremden Männern angemacht zu
werden. „Entschuldigung, ich kenne Sie nicht, also hören Sie bitte auf, mir zu
folgen“, fährt sie einen besonders hartnäckigen Kandidaten an. Doch muss sie
feststellen, dass sie sich in diesem einen irrt: In dem unbekannten Körper
steckt die Seele ihres seit Jahrzehnten verstorbenen Geliebten Steve Trevor. Er
gibt sich ihr zu erkennen, indem er die letzten Worte, die er vor seinem Tod an
sie richtete, wiederholt: „Ich wünschte, wir hätten mehr Zeit.“