Der Regisseur Dominik Graf und die
Filmwissenschaftlerin Lisa Gotto widmen sich der Frage, wie Restriktionen und
Regelungsdruck die Filmkultur beeinflussen. Der osteuropäische Film aus der
Zeit des „Kalten Kriegs“ spielt dabei eine herausragende Rolle. Im Fokus stehen
ausgewählte Filme aus der ehemaligen Tschechoslowakei sowie aus Ungarn und
Polen, die aus Sicht der Autoren zu den schönsten und klügsten der Welt
gehören.
Lisa Gotto,
die als Professorin an der Universität Wien Theorie des Films unterrichtet, und
der Autor und Regisseur Dominik Graf haben ein Büchlein herausgebracht, das ihrer gemeinsamen Begeisterung
fürs osteuropäische Kino Ausdruck verleiht. Titel und Untertitel wirken zwar
etwas brachial und erinnern mit dem Uraltbegriff „