Mit
„Unorthodox“ konkurriert diesmal auch eine deutsche Serie um die wichtigsten
US-amerikanischen TV-Preise – und trägt mit dazu bei, dass der Streamingdienst
Netflix insgesamt bei den Nominierungen ganz vorn liegt.
Zu den
Nominierten für die „Emmys“ 2020, die wichtigsten US-amerikanischen
Fernsehpreise, gehört in diesem Jahr eine deutsche Serie: Der Mehrteiler „Unorthodox“
von Regisseurin Maria Schrader, eine Adaption der Autobiografie
von Deborah Feldman rund um eine junge Jüdin aus einer chassidischen
Gemeinschaft in Williamsburg, New York, die mit ihrer ultraorthodoxen
Lebenswelt bricht und nach Berlin flieht, wo sie ein freieres Leben
beginnen möchte. Die Serie ist in insgesamt acht Kategorien nominiert, unter anderem als
beste Miniserie; außerdem kann sich auch Maria Schrader Hoffnungen auf einen Regie-Preis
machen.
„Unorthodox“
ist eine der Produktionen, die dafür sorgen, dass der Streamingdienst Netflix
bei den „Emmy“-Nominierungen ganz vorn liegt: stolze 160 Mal sind Filme und
Serien von Netflix nominiert. Zu ihnen gehört bei Comedy-Sektionen
etwa die Serie „