007-Fans, die sich auf den
für Anfang April angekündigten Kinostart des neuesten Bond-Films „Keine Zeit zu
sterben“ gefreut hatten, wurde durch die Covid19-Pandemie ein Strich durch die
Rechnung gemacht und der Start ins Spätjahr verschoben. Trösten kann man sich
mit einem neuen Filmbuch, das kenntnisreich und unterhaltsam einem wichtigen
Bond-Accessoire huldigt: den Autos, die 007 durch die Kinogeschichte gefahren
haben.
Bis zum Start des neuen James-Bond-Films
„Keine Zeit zu sterben“ im November ist es noch ein bisschen hin.
Was liegt also näher, als sich die Wartezeit mit diesem Buch zu verkürzen, das
einen kultigen Aspekt der Bond-Filme beleuchtet: die fahrbaren Untersätze des
Geheimagenten ihrer Majestät. Siegfried Tesche, seit vierzig Jahren freier
Filmjournalist, hat das neue Werk über den britischen Geheimagenten
geschrieben. Tesche ist ausgewiesener James-Bond-Experte, er hat im Laufe der
Jahre zahlreiche Dreharbeiten besucht und dabei die Beteiligten, vom Regisseur
bis zum Hauptdarsteller, interviewt. Sein erstes eigenes Buch, nach Mitarbeiten
für den Kino-Verlag (Cinema), erschien 1995 anlässlich des Starts von „