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Ein Filmproduzent wird in einen Autounfall verwickelt und beginnt mit der Fahrerin des anderen Wagens eine stark sexuell aufgeladene Affäre. Über sie gerät er in eine Gruppe gleichgesinnter Unfall-Fetischisten, die prominente Autounfälle nachstellen. Ein filmischer Exkurs über eine morbide Pervertierung des Lustbegriffs durch die ad absurdum geführten Werte des Konsumismus, distanziert inszeniert als sinnentleertes Ritual. Ein radikaler Autorenfilm, der mehr an einer Zustandsbeschreibung als an klassischer Narration interessiert ist und mit einer Vermischung von Sexualität, Gewalt und Ästhetizismus konfrontiert, ohne diese voyeuristisch zu bestätigen.
- Ab 18.