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Im Mai 1968, als die Studentenunruhen die bürgerliche Ordnung in Frage stellen, führt der Tod einer alten Frau in der französischen Provinz zur Auflösung des Landgutes durch die angereisten Verwandten. Eine heiter-melancholische Gesellschaftskomödie, die nuancenreich und mit feinem Gespür Stimmungen und Empfindungen einfängt. Zwischen leiser Wehmut und subtiler Heiterkeit trauert Louis Malle sowohl um den Untergang einer großbürgerlichen Lebensart als auch um das vorprogrammierte Scheitern der Utopie der rebellierenden Jugend.
- Sehenswert ab 16.