Der Besitzer eines einst florierenden Handwerksbetriebes, der durch die Industrialisierung zunehmend in wirtschaftliche Not gerät, treibt seine Familie aus falschem Stolz in eine Tragödie, deren Opfer vor allem die Tochter ist, die zur Prostituierten absteigt. Am Beispiel des vierten Gebots will der nach dem Volksstück von Ludwig Anzengruber (1877) entstandene Film verdeutlichen, daß nicht nur den Kindern, sondern auch den Eltern sittliche Gebote auferlegt sind. Entstanden ist ein "Schicksalsfilm", der unter dem Pathos seines bühnenmäßigen Demonstrationsstils leidet. (Alternativtitel: "Der Weg abwärts", "Die Kupplerin")
- Ab 16.
Das vierte Gebot (1950)
Drama | Österreich 1950 | 100 Minuten
Regie: Eduard von Borsody
Kommentieren
Filmdaten
- Originaltitel
- DAS VIERTE GEBOT
- Produktionsland
- Österreich
- Produktionsjahr
- 1950
- Produktionsfirma
- Donau-Berna
- Regie
- Eduard von Borsody
- Buch
- Eduard von Borsody · Friedrich Schreyvogel
- Kamera
- Hans Schneeberger · Sepp Ketterer
- Musik
- Wolfgang Ruß-Bovelino
- Darsteller
- Attila Hörbiger · Dagny Servaes · Hans Putz · Annie Rosar · Inge Egger
- Länge
- 100 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 16; nf
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Drama | Literaturverfilmung
- Externe Links
- IMDb | TMDB