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Eine Nachtclubsängerin in Nantes wartet auf den seit Jahren verschwundenen Vater ihres Söhnchens, während ihr Jugendfreund vergeblich von einer gemeinsamen Zukunft mit der Frau träumt. Vor dem Happy-End werden ihre Vergangenheit und Zukunft durch parallel laufende Nebenhandlungen zusammengerafft. Der als Huldigung an Max Ophüls gedachte, formal bemerkenswerte Film machte wegen der fließenden Kamerabewegungen als "Musical ohne Musik" von sich reden. In der groben deutschen Synchronisation entsteht gelegentlich der Eindruck einer Stilübung mit sich widersprechenden Zügen, die dem melodramatischen Thema nicht gerecht werden.
- Ab 16.