Die Ursachen der psychischen Erkrankung des Ingenieurs Jan Sebek, die sich in einem Selbstmordversuch äußert, lassen sich nicht ermitteln. Es stellt sich heraus, daß sie nicht bei dem Kranken zu finden sind, sondern in Krankheitssymptomen der Gesellschaft, deren Opfer er ist. Ein anspruchsvoll-kritischer Film des Tschechen Evald Schorm (geb.1931), der schon mit seiner vorangegangenen Gesellschaftsstudie "Mut für den Alltag" Aufsehen und Protest bei den kommunistischen Funktionären erregt hatte. Schorm zählte zu den wichtigsten Regisseuren der tschechischen "Neuen Welle" im Umfeld des "Prager Frühlings".
Die Rückkehr des verlorenen Sohnes (1966)
Drama | CSSR 1966 | 100 Minuten (BRD 90)
Regie: Evald Schorm
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Filmdaten
- Originaltitel
- NAVRAT ZTRACENEHO SYNA
- Produktionsland
- CSSR
- Produktionsjahr
- 1966
- Produktionsfirma
- Filmstudio Barrandov
- Regie
- Evald Schorm
- Buch
- Evald Schorm · Sergej Machonin
- Kamera
- Frantisek Uldrich
- Musik
- Jan Klusák
- Darsteller
- Jan Kacer (Jan) · Jirina Trebická (Krankenschwester) · Jirí Menzel · Dana Medrická (Olga) · Milan Morávek (Arzt)
- Länge
- 100 Minuten (BRD 90)
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 16; f
- Genre
- Drama
- Externe Links
- IMDb | TMDB