Ein Mönch versetzt mit Gottes Hilfe eine anrüchige Bar auf eine Insel, erbittet aber, da die Folgen für Kirche und Gesellschaft unangenehm werden, die baldige Aufhebung des Wunders. Nach seinem aufsehenerregenden Kinodebüt "Die Brücke" (1959) versucht sich Bernhard Wicki mit nur begrenztem Erfolg im Genre der Gesellschaftssatire. Die Romanvorlage wird als tumultartiges Spektakel inszeniert, das viele Seitenhiebe auf Geschäftemacherei, Pharisäertum und scheinheilige Wirtschaftswundermentalität enthält, die filmische Dramaturgie durch die Fülle der Ideen und Pointen jedoch überfordert.
- Ab 16.
Das Wunder des Malachias
Komödie | BR Deutschland 1961 | 122(gek.116/88) Minuten
Regie: Bernhard Wicki
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Filmdaten
- Produktionsland
- BR Deutschland
- Produktionsjahr
- 1961
- Produktionsfirma
- DFH
- Regie
- Bernhard Wicki
- Buch
- Heinz Pauck · Bernhard Wicki
- Kamera
- Klaus von Rautenfeld · Gerd von Bonin
- Musik
- Hans-Martin Majewski
- Schnitt
- Carl-Otto Bartning
- Darsteller
- Horst Bollmann (Pater Malachias) · Richard Münch (Dr. Erwin Glass) · Christiane Nielsen (Helga Glass) · Günter Pfitzmann (Rudolf Reuschel) · Senta Berger (Yvonne Krüger)
- Länge
- 122(gek.116
88) Minuten - Kinostart
- -
- Fsk
- ab 16; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Komödie | Literaturverfilmung
- Externe Links
- IMDb | TMDB