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Der Luftwaffen-General Harras (Vorbild: Ernst Udet), der sich Hitlers Wehrmacht aus fliegerischer Besessenheit verschrieben hat, erkennt im Dezember 1941, daß er mitschuldig wurde an Krieg und Unmenschlichkeit. Er sühnt sein moralisches Versagen, indem er durch seinen Tod den charaktervolleren Freund, der durch Sabotage Widerstand geleistet hat, dem Zugriff der SS entzieht. Formal beachtliche, aber in ihrer politischen Dimension entschärfte Verfilmung des Bühnenstücks von Zuckmayer, die eine unreflektierte Identifizierung mit dem Helden erleichtert. Trotz der realistischen Schilderung des Zeithintergrundes ein "Rehabilitationsfilm", der deshalb eher zwiespältig bleibt.
- Ab 16.