Die Geschichte einer Clique von sechs Freunden, die in einem Münchener Mietshaus in den Jahren zwischen 1924 und 1933 von der Erstkommunion über Liebe, Sex, Lehrzeit, Arbeitslosigkeit und Selbstmord die Höhen und Tiefen des Lebens erfahren. Indem der Film eine Liebesbeziehung in den Mittelpunkt stellt, degradiert er die anderen Personen zu konturlosen Randfiguren. Auch schafft er es nicht, die gesellschaftspolitischen Hintergründe der Zeit sinnfällig in die Geschichte zu integrieren. Schauspielerisch passabel, bietet er nicht mehr als konventionelle Fernsehunterhaltung.
- Ab 16.
Und keiner weint mir nach
Literaturverfilmung | Deutschland 1995 | 102 Minuten
Regie: Joseph Vilsmaier
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 1995
- Produktionsfirma
- Lunaris/Perathon/Solaris/Constantin
- Regie
- Joseph Vilsmaier
- Buch
- Willy Purucker
- Kamera
- Joseph Vilsmaier
- Musik
- Karel Svoboda
- Schnitt
- Andreas Althoff
- Darsteller
- Peter Ketnath (Leo) · Nina Hoss (Marili) · Monika Bujinski (Hanni) · Steffen Schroeder (Biwi) · Patrick Hinz (Nazi)
- Länge
- 102 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 12; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Literaturverfilmung
- Externe Links
- IMDb | TMDB
Heimkino
Veröffentlicht am
04.03.1996 - 00:00:00
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