Wagons East!

Komödie | USA 1994 | 104 Minuten

Regie: Peter Markle

Eine Gruppe pioniermüder Menschen ist den Wilden Westen leid und will zurück an die Ostküste. Da die Eisenbahngesellschaft nur Regierungsgelder erhält, wenn die Bevölkerung im Westen ständig zunimmt, heuert sie einen Killer an, der die Rückzugswilligen dezimieren soll. Der glücklose Mann wird von einer Kavallerie-Einheit abgelöst, die dem Treck ein Standard-Massaker "verspricht". Eine originelle, böse Persiflage auf amerikanische Tugenden, den Pioniermythos und Westernmotive, die durch einfallsreiche Gags, originelle Figuren und viel schwarzen Humor vergnügliche Unterhaltung bietet. - Ab 12.
Zur Filmkritik

Filmdaten

Originaltitel
WAGONS EAST!
Produktionsland
USA
Produktionsjahr
1994
Produktionsfirma
Outlaw
Regie
Peter Markle
Buch
Matthew Carlson
Kamera
Frank Tidy
Musik
Michael Small
Schnitt
Scott Conrad
Darsteller
John Candy (James Harlow) · Richard Lewis (Phil Taylor) · John C. McGinley (Julian) · Ellen Greene (Belle) · Robert Picardo (Ben Wheeler)
Länge
104 Minuten
Kinostart
-
Fsk
ab 6
Pädagogische Empfehlung
- Ab 12.
Genre
Komödie | Western
Externe Links
IMDb | TMDB | JustWatch

Diskussion
Eine Weile lang haben sie es ausgehalten, jetzt sind sie den Wilden Westen endgültig leid: eine Handvoll Ostküstler, die sich nach ihrem Scheitern als Erbauer der Nation zu einem Wagentreck zurück in Richtung Osten entschließen. Das ist nicht nur eine jeglichem Patriotismus und Mythos entgegenlaufende Richtung - es beunruhigt auch die Eisenbahngesellschaft, die nur dann Regierungsgelder zugesprochen bekommt, wenn die Bevölkerung im Westen stetig zu- statt abnimmt. Daher wird, während sich immer mehr enttäuschte Pioniere dem Treck anschließen, ein Killer auf die Rückkehrer angesetzt, dessen Methoden an die des Zeichentrick-Koyoten erinnern, der den Roadrunner zu fangen versucht - zumal er genauso erfolglos ist. Daraufhin stellt sich ihnen die Kavallerie in den Weg: Sollten sie weiterziehen, so wird ihnen versichert, drohe ihnen das Standard-US-Kavallerie-Massaker - fragen Sie die Indianer. Eine Unzahl von amerikanischen Tugenden und Westernmotiven wird hier aufs Böseste und Amüsanteste persifliert, mit originellen Figuren, einfallsreichen Gags und viel schwarzem Humor. Für den Komiker John Candy war der Treckführer eine letzte große Rolle; ihm ist der Film gewidmet. Ab 12.
Kommentar verfassen

Kommentieren