In einem schottischen Schloß wächst ein verwaister Junge bei seinem Großvater auf, der ihm die alten Sagen des Landes nahebringt. In der verwunschenen Naturidylle erscheint bald ein kleiner Drache, der sein Haustier und Freund wird. Probleme ergeben sich erst, als er versucht, den Drachen als Ausstellungsstück an einen Vergnügungspark zu vermieten. Denn der skrupellose Unternehmer will ihn übers Ohr hauen und das Wesen nicht mehr hergeben. Der mit Witz und Charme erzählte Märchenfilm überzeugt mit seiner einfachen Fabel, die das Recht der Fantasie gegenüber dem Geschäftssinn verteidigt.
- Ab 8.
Dragonworld
Märchenfilm | USA 1994 | 80 Minuten
Regie: Ted Nicolaou
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Filmdaten
- Originaltitel
- DRAGONWORLD
- Produktionsland
- USA
- Produktionsjahr
- 1994
- Produktionsfirma
- Moonbeam
- Regie
- Ted Nicolaou
- Buch
- Suzanne Glazener Naha · Ted Nicolaou
- Kamera
- Alan M. Trow
- Musik
- Richard Band
- Schnitt
- Gregory Sanders
- Darsteller
- Sam Mackenzie (Jonny McGowan) · Brittney Powell (Beth Armstrong) · John Calvin (Bob Armstrong) · Lila Kaye (Mrs. Cosgrove) · Courtland Mead (Johnny)
- Länge
- 80 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 0
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 8.
- Genre
- Märchenfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch
Diskussion
In einem schottischen Schloß findet der verwaiste Johnny MacGowan Zuflucht bei seinem Großvater. Der Großvater lehrt den Jungen nicht nur das Schafehüten und Dudelsackblasen, sondern auch die alten Sagen des Landes. In der verwunschenen Naturidylle erstaunt es dann auch niemanden, als aus dem Nebel ein kleiner Drache auftaucht und Johnnys Haustier und Freund wird. Probleme ergeben sich erst, als der Filmemacher Bob Armstrong mit seiner schönen Tochter Beth das abgelegene Schlößchen entdeckt und dem erwachsen gewordenen Johnny vorschlägt, den Drachen in einem Vergnügungspark auszustellen, um mit den Einnahmen seine Steuerschulden zu zahlen. Johnny läßt sich vom skruppellosen Unternehmer des Märchenparks übers Ohr hauen und soll seinen Drachen nie wiederbekommen. Doch mit Hilfe von Beth gelingt die abenteuerliche Befreiung des Tieres. Der Märchenfilm überzeugt durch seine einfache, aber sympathische Fabel, die das Recht der Fantasie gegenüber dem modernen Geschäftssinn verteidigt. Die unterhaltsame Geschichte wird mit Charme und Witz erzählt, die skurrilen Charaktere sind überzeugend gespielt, folkloristische Musik und gelungene Trickaufnahmen sorgen für das nötige Märchenkolorit. - Ab 9.
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