Bêmal - Heimatlos

2014 überfielen die Terrormilizen des sogenannten „Islamischen Staates“ die religiöse Minderheit der Jesiden im Irak, Tausende wurden getötet, versklavt oder vertrieben. Oft über Jahre wussten Überlebende des Völkermords nicht, was aus ihren Angehörigen geworden war. Der Dokumentarfilm erinnert aus dem Abstand von zehn Jahren an die Massaker, die weder restlos aufgearbeitet, noch vom Irak oder der UNO geahndet worden sind. In der Konzentration auf die Mitglieder von vier Familien bezeugt er Traumata und den Willen weiterzuleben, wobei er eindringliche Momente aneinanderreiht, aber eher stückwerkhaft bleibt. - Ab 14.