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Ein junger Journalist, der vermeintlich paranormalen Phänomenen nachspürt, besucht zusammen mit einem Freund und Kollegen eine Frau in deren abgelegenem Haus auf dem Land, die behauptet, ihr kleiner Sohn sei vor einigen Wochen von Aliens entführt worden – ein Fall, der den Journalisten an ein eigenes Kindheitstrauma erinnert. Die Interviews mit der Frau und ihrem Jungen, der seit dem rätselhaften Vorfall im Rollstuhl sitzt, schüren indes immer mehr Unsicherheit darüber, was Wahn und was Wirklichkeit ist. Der kammerspielartige, dialoglastige Low-Budget-Mystery- und Science-Fiction-Film bemüht sich zwar um eine atmosphärische Bildsprache; die Handlung verplätschert jedoch zu lange in vagen Andeutungen, um wirklich zu packen, und die Auflösung fällt schließlich einigermaßen banal aus.
- Ab 16.