Bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney leistet sich der Übersetzer für die syrischen Sportler einen fatalen Fehler und bleibt aus Furcht vor dem Assad-Regime als politischer Flüchtling in Australien. Erst nachdem 2011 der Bürgerkrieg in Syrien ausbricht und sein Bruder verhaftet wird, entschließt er sich zur gefährlichen Rückkehr in sein Heimatland. Ein bis in die 1980er-Jahre zurückführendes Drama über die Unterdrückung von syrischen Regimegegnern, die zerschlagenen Hoffnungen nach den Protesten 2011 und die Schuldgefühle der glücklich aus dem Land entkommenen Emigranten. Hautnah als Kriegsthriller inszeniert, bleiben manche politischen Details diffus, während sich Schmerz und innere Zerrissenheit der Figuren intensiv vermitteln.
- Ab 16.
(O.m.d.U.)
Drama | Frankreich/Schweiz/Syrien/Belgien/Katar/USA 2020 | 99 Minuten
Regie: Anas Khalaf
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Filmdaten
- Originaltitel
- LE TRADUCTEUR
- Produktionsland
- Frankreich/Schweiz/Syrien/Belgien/Katar/USA
- Produktionsjahr
- 2020
- Produktionsfirma
- Georges Films/Synéastes Films/Tipimages Prod./Artémis Prod./Arte France Cinéma/RTS/SRG SSR/Proximus/Shelter Prod./Alba Films
- Regie
- Anas Khalaf · Rana Kazkaz
- Buch
- Rana Kazkaz · Magali Negroni
- Kamera
- Eric Devin
- Musik
- Thomas Couzinier · Frédéric Kooshmanian
- Schnitt
- Monique Dartonne
- Darsteller
- Ziad Bakri (Sami Najjar) · Yumna Marwan (Karma) · David Field (Chase) · Sawsan Arshid (Loulou) · Miranda Tapsell (Julie)
- Länge
- 99 Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Drama
- Externe Links
- IMDb | TMDB