Zweiter Teil der Gotthelf-Verfilmung, die Kurpfuscherei und Scharlatanerie anprangert. Die Ausbreitung der Epidemie im Emmental fordert immer mehr Opfer, so auch das Enkelkind der Bäurin Anne Bäbi, die vergeblich dem Rat des Vehhansli vertraute und in ihrer Schuld zwei Selbstmordversuche begeht. Der Arzt, lange Zeit ein erbitterter Gegner des Kurpfuschers, stirbt schließlich im Kampf gegen die Diphtherie. Die Heimatfilm-Klischees des ersten Teils weichen einem tiefgründigen, dunklen Drama mit sehr poetischer Bildsprache. (1978 kam eine auf 119 Minuten gestraffte, einteilige Version der beiden Filme in die Schweizer Kinos.)
- Ab 16.
Anne Bäbi Jowäger, Teil 2 - Jakobli und Meyeli
Heimatfilm | Schweiz 1960/61 | 103 Minuten
Regie: Franz Schnyder
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Filmdaten
- Originaltitel
- ANNE BÄBI JOWÄGER: JAKOBLI UND MEYELI - DIE GESCHICHTE EINER JUNGEN EHE (1. GESAMTFASSUNG)
- Produktionsland
- Schweiz
- Produktionsjahr
- 1960/61
- Produktionsfirma
- Neue Film AG
- Regie
- Franz Schnyder
- Buch
- Richard Schweizer · Franz Schnyder
- Kamera
- Konstantin Tschet
- Musik
- Robert Blum
- Schnitt
- Hermann Haller · Franziska Schuh
- Darsteller
- Margrit Winter (Anne Bäbi Jowäger) · Peter Brogle (Jakobli) · Kathrin Schmid (Meyeli) · Fred Tanner (Knecht Sami) · Peter Arens (Dr. Ruedi)
- Länge
- 103 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Heimatfilm | Literaturverfilmung
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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