My First Film

15 Jahre nach dem Versuch, ihr Spielfilmdebüt zu inszenieren, erinnert sich eine Regisseurin an ihren Enthusiasmus, ihre Unerfahrenheit, Zweifel und die chaotischen Dreharbeiten von damals. Dabei beginnt das autobiografisch geprägte Projekt vor den Augen ihres älteren Ichs Form anzunehmen, während die gereifte Regisseurin zugleich das vorprogrammierte Scheitern süffisant kommentiert. Das Hybrid aus dokumentarischen und fiktionalen Elementen erweckt durch seine fragmentarische, reflexive Machart den Eindruck von Authentizität, was mitunter etwas aufdringlich wirkt, durch den Humor des Films aber gebrochen wird. Sympathisch ist er zudem als Hommage an den Mut angehender Filmemacher. - Ab 16.