In den 1980er-Jahren gründete der Sizilianer Riccardo Schicchi die auf Pornofilme spezialisierte Casting- und Produktionsagentur „Diva Futura“. Mit seinen Filmen und Darstellerinnen wie Cicciolina, Moana Pozzi und Eva Henger feierte er in den folgenden Jahren rauschenden Erfolg, geriet aber auch mit den Moralvorstellungen seiner Zeitgenossen und den Behörden aneinander. Der Spielfilm zeichnet lose die Geschichte der Agentur bis zu Schicchis Tod 2012 nach, wobei das Unternehmen zum fröhlich-pastellbunten, vom Geist der freien Liebe beseelten Idyll verklärt wird. Zwar werden auch die Schattenseiten der Pornoindustrie angerissen, doch im Ganzen wirkt der Film naiv und unreflektiert.
- Ab 16.
Diva Futura
Drama | Italien 2024 | 120 Minuten
Regie: Giulia Louise Steigerwalt
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Filmdaten
- Originaltitel
- DIVA FUTURA
- Produktionsland
- Italien
- Produktionsjahr
- 2024
- Produktionsfirma
- Groenlandia/Piper Film/RAI Cinema
- Regie
- Giulia Louise Steigerwalt
- Buch
- Giulia Louise Steigerwalt
- Kamera
- Vladan Radovic
- Musik
- Michele Braga
- Schnitt
- Gianni Vezzosi
- Darsteller
- Pietro Castellitto (Riccardo Schicchi) · Tesa Litvan (Eva Henger) · Barbara Ronchi (Debora Attanasio) · Denise Capezza (Moana Pozzi) · Davide Iachini (Massimiliano Caroletti)
- Länge
- 120 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Drama | Literaturverfilmung
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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