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Ein Paar zieht eines Winters in ein Haus auf dem Land. Die junge Frau, eine Malerin, scheint psychisch labil und unglücklich angesichts der Dominanz ihres Partners, dessen Fürsorge als liebevoll oder auf übergriffig-bedrohliche Weise besitzergreifend interpretierbar ist. Ein neugieriger Nachbar und eine dubiose Ärztin sorgen schließlich für unvorhergesehene Entwicklungen. Ein Horrorfilm-Debüt aus der Mongolei, das die Zuschauer permanent im Ungewissen lässt, welchen Figuren und Perspektiven sie trauen können. Dabei verheddert sich die Geschichte schließlich etwas in der eigenen Undurchschaubarkeit, liefert aber gleichwohl ambitioniertes, atmosphärisches Genrekino.
- Ab 16.